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Kenia - Sondertour zur Tierwanderung in der Maasai Mara

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  • Naturreisen

Reise Nr. 5424

Tropische Wälder, heiße Wüsten, weite Strände, endlose Savannen – Kenia bietet eine endlose Palette von Landschaften und Lebensräumen für eine spektakuläre Vielfalt von Wildtieren. Für die meisten Besucher sind die Tiere die Hauptattraktion. In dutzenden Nationalparks und einer wachsenden Zahl privater Schutzgebiete können die legendären „Big Five“ (Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn) bewundert werden. Nicht weniger attraktiv ist die tropische Küste, wo man an paradiesischen Stränden Sonne genießt oder die Unterwasserwelt des azurblauen Indischen Ozean erkundet. Daneben locken üppige Wälder, hohe Berge und herzliche Gastfreundschaft von über 40 ethnischen Gruppen.

Kenia - Sondertour zur Tierwanderung in der Maasai MaraKenia - Sondertour zur Tierwanderung in der Maasai Mara

Reiseverlauf:

1.Tag Ol Pejeta Conservancy und Sweetwaters

Morgens Ankunft in Nairobi, Empfang durch Ihren professionellen Fahrer-Guide, dem Kenianer Andrew Mungatana, und seiner deutsch-südafrikanischen Frau Bettina, Ihrer Betreuung auf der Safari. Vom Flughafen aus gleich Fahrt zum Laikipia Plateau, einem 9500 qkm großen Areal, das sich vom Mount Kenya nach Norden erstreckt. Hier begegnet man einer Landschaft mit semiariden Ebenen, Basaltfelsen, bewaldeten Hängen und den spektakulären Schluchten der Flüsse Ewaso Nyiro und Ewaso Narok. Insgesamt ist dieses „Ewaso Ecosystem“ das zweitgrößte Schutzgebiet Kenias (nach dem Tsavo) und nur in der Maasai Mara leben mehr Tiere. Ankunft in ihrer Lodge und Mittagessen. Nachmittags Pirschfahrt im Ol Pejeta Conservancy und Besuch des Schimpansen-Zentrums Sweetwaters. Ol Pejeta ist heute das größte einzelne Nashornschutzgebiet in Ostafrika und seit der Einrichtung des Schimpansen-Schutzgebietes lebt hier der einzige Schimpansenbestand des Landes, denn normalerweise kommt diese Art in Kenia nicht vor. Heute leben in Sweetwaters in den Galeriewäldern zu beiden Seiten des Ewaso Nyiro zwei Gemeinschaften von insgesamt rund 40 Schimpansen. Abendessen und Übernachtung Sweetwaters Serena Camp. (-/M/A)

2.Tag Sweetwaters - Samburu NP

Vormittags Fahrt in das Samburu-Buffalo Springs Nationalreservat. Samburu und Buffalo Springs wurden 1948 als ein einziges Reservat gegründet und erst 1963 in zwei vom Fluss Ewaso Nyiro getrennte Schutzgebiete aufgeteilt. Ihre einzige Verbindung ist eine niedrige Brücke nahe der Parkleitung. Ankunft in Ihrer Lodge und Mittagessen und nachmittags erste Safari in den Schutzgebieten. Nur in Samburu gibt es die Giraffengazelle (Gerenuk), man sieht viele andere Antilopenarten, außerdem Geparde und Elefanten. Abendessen und Übernachtung Sarova Shaba Lodge. (F/M/A)

3.Tag Tiergebiete Samburu, Buffalo Springs, Shaba

Ganztags Tierbeobachtungen in Samburu-Buffalo Springs und Shaba. Charakteristisch sind hier die Tierarten sehr trockener Lebensräume, wie Oryxantilopen, Gerenuks, Grantgazellen, zwei Dikdikarten und Grevyzebras. Ebenfalls typisch für die Region sind die Netzgiraffen, die sich durch ihre besonders kontrastreiche Färbung von anderen Giraffen-Unterarten unterscheiden. Weitere Huftierarten des Reservates sind Elenantilopen und Wasserböcke. Unter den Raubtieren sind besonders Löwen, Leoparden, Geparden und Streifenhyänen hervorzuheben. Gerade die Leoparden sind hier weniger scheu als andernorts, da sie lange Zeit mit Ködern angelockt wurden. An Vögeln kommen hier unter anderem Geierperlhühner und Strauße vor. Darüber hinaus zeichnet sich der Park durch große Elefantenherden und zahlreiche andere Wildarten, wie Wasserböcke und Nilkrokodile aus. Allerdings sind die Elefantenbestände nicht mehr konstant. Die Zahl derselben im Samburu-, Buffalo-Springs- und Shaba-Nationalreservat betrug 1973 noch 2500, 1976/1977 hatte sie sich auf 531 verringert. Übernachtung wie am Vortag. (F/M/A)

4.Tag Lake Nakuru NP

Nach dem Frühstück Weiterfahrt via Nyahururu zum Lake Nakuru Nationalpark zu Ihrer Lodge und Mittagessen. Am Nachmittag Pirschfahrt in dem Park. Der kleine, artenreiche Lake Nakuru ist seit 1968 ein Nationalpark und ein Vogelparadies. Über 500 Arten wurden hier verzeichnet. Zu den Hauptattraktionen zählen Flamingos, die sich zu Millionen am Ufer versammeln sowie Pelikane, die das Überschwemmungsland im Süden bevölkern. Nakuru ist eine wichtige Bastion für beide gefährdete Nashornarten – wahrscheinlich kann man nirgendwo in Ostafrika besser Breitmaulnashörner beobachten. Neben Flamingos und Nashörnern bietet der Nakuru exzellente Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung, für alle “Big Five” sowie Giraffen, Wasserböcke, Gazellen und Paviane. Das Zentrum des Parks ist der seichte Lake Nakuru, dessen türkisgrünes, hochalkalisches Wasser eine hohe Konzentration von Cyanobakterien (Blaualgen der Art Spirulina platensis) aufweist. ÜbernachtungLlake Nakuru Lodge. (F/M/A)

5.Tag Lake Nakuru NP - Maasai Mara

Vormittags Weiterreise via Narok in das wohl berühmteste Gebiet in ganz Kenia, der Masai Mara. Checkin in Ihrer Lodge am östlichen Reservatsrand und Mittagessen. Nach einer kurzen Siesta geht es bereits auf Ihre erste Safari. Das Masai Mara Wildreservat, Kenias berühmtestes und wohl auch bestes Wildreservat, ist 1510 qkm groß und besteht seit 1968. Hier herrscht offenes Grasland vor, das, wie das Maasai-Wort mara (gesprenkelt) nahelegt, von felsigen Bergen, Akazienbeständen und Galeriewald unterbrochen ist. In der Mara sieht man Raubtiere, etwa Leoparden und Geparde, Hyänen, Löffelhunde und Schabrackenschakale, aber auch viele Elefanten, Büffel und andere Huftiere, etwa Impalas, Elenantilopen und Riedböcke. Manchmal entdeckt man auch eines der rund 35 Spitzmaulnashörner. Zu den über 450 Vogelarten gehören Greifvögel, Strauße und Nashornvögel. Übernachtung Sarova Mara Lodge. (F/M/A)

6.-7.Tag Maasai Mara, Mara Triangle

Ganztags Wildbeobachtungen in der Maasai Mara i.d.N. des Mara-Flusses. Zu den beeindruckendsten Naturschauspielen der Welt zählt die jährliche Wanderung von bis zu 2,5 Millionen Huftieren durch die Serengeti-Mara. Diese rund 40.000 qkm große Wildnis in Südkenia und Nordtansania ist Afrikas größtes intaktes Wildzug-Ökosystem. Es gibt drei verschiedene Wanderperioden: den Zug zwischen der südlichen und westlichen Serengeti, die Nordwanderung über die Flüsse Grumeti und Mara in die Masai Mara und die Rückwanderung in die mit kurzem Gras bestandene südöstliche Serengeti. In den zwei dazwischenliegenden Perioden verstreuen sich die Tiere in der Maasai Mara (Aug-Okt) und der südöstlichen Serengeti (Dez-Apr). In einem ohrenbetäubenden donnernden, bis zu 40 km langen Zug ziehen die Gnus jährlich ca. 800 km über die Grenze von Tansania und Kenia. Der ziemlich vorhersehbare Wanderzyklus wird von lokalen Regenfällen beeinflusst. Den Zug dominieren die bis zu 2,5 Millionen Gnus, begleitet werden sie von Steppenzebras, Thomson- und Grant-Gazellen, Leierantilopen, Kongonis und Elenantilopen. Die Überquerung des Mara nach Kenia fordert jedes Jahr das Leben vieler hundert Tiere. Die ersten Herden, die den Fluss überqueren, tragen das größte Risiko, gefressen zu werden. Aus diesem Grund versammeln sich die Tiere am Fluss und warten oft ein bis zwei Wochen, bevor sich das erste tollkühne Tier in die Fluten stürzt. Der Rest der Herde folgt ihm dann. Zwei Übernachtungen Mara Serena Lodge. 2x (F/M/A)

8.Tag Maasai Mara - Nairobi

Gelegenheit zu einer letzten Morgenpirsch und Rückkehr zur Lodge zum Frühstück. Anschließend Ausfahrt aus dem Park und Fahrt via Narok zur kenianischen Hauptstadt Nairobi. Transfer zu Ihrem Hotel und Gelegenheit zum Frischmachen. Später Abholung und Fahrt zu einem gemeinsamen Abendessen im legendären „Carnivore“ Restaurant. Später Rücktransfer zum Hotel. Übernachtung Jacaranda Hotel, Nairobi. (F/-/A)

9.Tag Amboseli NP

Vormittags Fahrt in südöstlicher Richtung zum Amboseli Nationalpark. Nach dem Mittagessen in Ihrer Lodge geht es am Nachmittag auf die erste Pirschfahrt dort. Der Amboseli Nationalpark wird auch das “Land der Riesen” genannt. Da der Park die Elfenbeinwilderei in den 1980er Jahren fast unbeschadet überstand, leben hier heute uralte, mächtige Elefanten mit so großen Stoßzähnen, wie man sie andernorts nur aus der Vergangenheit kennt. Über dem Park ragt mit dem zerklüfteten Kilimanjaro der höchste Gipfel Afrikas auf. Der wildreiche Amboseli ist ein sich ständig veränderndes Mosaik aus staubigen Ebenen und Feuchtgebieten – der nicht umzäunte Park ist das wassertragende Herz eines viel größeren semiariden Ökosystems, das durch Pufferreservate auf Maasai-Land geschützt wird. 1899 wurde er zum Wildschutzgebiet und 1974 zum Nationalpark erklärt. Übernachtung Amboseli Serena Lodge. (F/M/A)

10.Tag Amboseli NP - Tsavo Ost NP

Vormittags Fahrt in den Tsavo Ost Nationalpark, der größte in Kenia. Er umfasst 11.747 qkm semiariden Busch, der durch den ganzjährigen, von Palmen gesäumten Fluss Galana in zwei ungleiche Hälften geteilt wird. Da die nördlichen zwei Drittel des Tsavo Ost für Gelegenheitsbesucher nicht zugänglich sind, wird der Park kleiner, als er tatsächlich ist – und dennoch vermittelt diese riesige afrikanische Wildnis ein überwältigendes Gefühl der Weite. Die Wildtiere konzentrieren sich je nach Jahreszeit an den Flüssen Galana und Voi, an denen sich jeweils ein Netz mit guten Straßen zur Tierbeobachtung ausdehnt. Mittagessen in der Lodge, am Nachmittag erste Tierbeobachtungen. Übernachtung Ashnil Aruba Lodge. (F/M/A)

11.Tag Tsavo Ost NP

Ganztags Pirschfahrten im Tsavo Ost Nationalpark. Der Tsavo, Kenias größter, zweitältester, wildester Nationalpark, schützt seit 1948 ein knapp 22.000 qkm großes wasserarmes Savannengebiet, das weitgehend unbesiedelt war. Die unberührte Wildnis wurde später in die unabhängig verwalteten Nationalparks Tsavo Ost und Tsavo West aufgeteilt. Der kleinere Tsavo West ist eine bergige Vulkanlandschaft im Schatten des Kilimanjaro, die offenen semiariden Ebenen des Tsavo Ost erstrecken sich 200 km nördlich des Nairobi-Mombasa Highway. Zusammen bewahren sie Kenias größten Elefantenbestand sowie viele Löwen, die jedoch nicht die langen Mähnen ihrer Vettern in der Maasai Mara tragen. Im Tsavo Ost trifft man mehr auf Geparde, Giraffengazellen (Gerenuks), Oryx-Antilopen und Hunter-Antilopen; im Tsavo West eher auf Spitzmaulnashörner und Kudus. Übernachtung wie am Vortag. (F/M/A)

12.Tag Tsavo Ost NP - Mombasa

Vormittags Fahrt nach Mombasa, Kenias zweitgrößte Stadt und wichtiger Hafen, die auf einer kleinen Insel liegt, die über Brücken im Norden und Westen und die Likoni Ferry im Süden mit dem Festland verbunden ist. Transfer zum Fluhafen oder zum gewünschten Strandhotel (gerne auch über DIAMIR buchbar. Bitte fragen Sie nach!). Änderungen der Reiseroute bleiben vorbehalten.

Höhepunkte:

  • Übernachtung wenige Meter vom Mara-Fluss
  • Naturschauspiel Tiermigration der Gnus und Zebras
  • Nashörner in Ol Pejeta und am Lake Nakuru
  • Schimpansen im Sweetwaters Chimp Sanctuary
  • Tierwelt der nördlichen und südlichen Hemisphäre
  • Gute Lodges und Camps
  • Kundige Begleitung durch Andrew und Bettina Mungatana

Anforderungen:

Teamgeist. Bereitschaft zum Komfortverzicht während mehrstündiger Fahrten im nicht klimatisierten Safarifahrzeug auf teilweise schlechten Straßen bzw. im unebenen Gelände.

Im Reisepreis enthalten

  • Englischsprachiger Safari - Fahrer Andrew Mungatana
  • Deutsch sprechende Reisebegleitung Bettina Collins - Mungatana
  • Safari im geländegängigen Safari - Minibus mit Aufstelldach
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm (Stand 1.4.14)
  • 11 Ü in Hotels/Lodges/Tented Camps im DZ
  • pro Safaritag eine Flasche Wasser/Person
  • Mahlzeiten: 10xF, 10xM, 10xA
  • Trinkgelder!

Im Reisepreis nicht enthalten

Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum Kenia (ca. 50 US$); ggf. Flughafengebühren im Reiseland; optionale Ausflüge; evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.4.14; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge: ab: 850,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 4
  • Maximale Teilnehmerzahl: 6

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