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Namibia - Botswana - Zwischen Buschmannland und Caprivi-Streifen

  • Botswana

Reise Nr. 5645

Diese Reise spricht sowohl Einsteiger als auch Kenner des südlichen Afrika an, welche entlegene Regionen bereisen und dabei den Komfort idyllisch gelegener Unterkünfte genießen möchten. Im relativ unerschlossenen Khaudum NP leben die letzten noch intakten Wildhund-Rudel; große Elefantenherden durchqueren die weite Gras- und Buschlandschaft. Der kleine, aber feine Mahango NP beeindruckt durch seinen Tierreichtum entlang des Flusses. Im Caprivi-Streifen erleben Sie ursprüngliches Schwarzafrika und lernen so eine ganz andere Facette Namibias kennen. Kontraste bilden den Reiz dieser Tour. Bewundern Sie die Kargheit der Kalahari mit ihrem gelben Grasmeer, roten Dünen und knochigen Akazien, und die gleißend weiße Etosha-Pfanne. Die wasserreichen Regionen des Okavango-Delta und Caprivi bezaubern durch sattes Grün. Zu Fuß, per Boot oder mit dem Geländewagen erkunden Sie die verschiedenen Regionen, spüren Wildtiere auf und genießen fantastische Panoramen. So lernen Sie das ursprüngliche Schwarzafrika intensiv und mit Komfort kennen!

Namibia - Botswana - Zwischen Buschmannland und Caprivi-StreifenNamibia - Botswana - Zwischen Buschmannland und Caprivi-Streifen

Reiseverlauf:

1.Tag Anreise Windhoek

Nach Ihrer Ankunft in Windhoek werden Sie am Flughafen angeholt. Bei einer früher Anreise mit Air Namibia stoppen Sie auf dem Weg nach Windhoek erst auf einer Wildfarm zum Brunch. Auf diesem Gelände sind große Herden von Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße zu sehen. Bei Ankunft am Vormittag mit einer anderen Fluggesellschaft fahren Sie gleich weiter nach Windhoek. Nachmittags lernen Sie die Hauptstadt näher kennen. Am Abend kehren Sie in ein uriges, namibisches Steakhouse ein und lernen ihre Reisegruppe näher kennen. Danach sinken Sie in der netten Pension in die Federn. Ü in Pension. (-/-/-)

2.Tag Windhoek - Erongo-Berge

Die erste Etappe führt Sie nach Norden. In Okahandja besuchen Sie den Holzschnitzermarkt, auf dem einheimische Handwerker ihre Kunstgegenstände anbieten. In der Nähe von Omaruru suchen Sie eine ausgezeichnete Gästefarm in den Erongo-Bergen auf. Hier können Sie sehr schöne Spaziergänge unternehmen. Ü auf einer Gästefarm. (F/M/-)

3.Tag Erongo-Berge - Twyfelfontein

Auf ihrem Weg nach Nordwesten gelangen Sie in das Damaraland. Die zahlreichen Felszeichnungen und Gravuren bei Twyfelfontein sind bei einem ein- bis zweistündigen Rundgang zu besichtigen. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen (UNESCO Weltkulturerbe). In demselben Gebiet finden wir auch den "Verbrannten Berg" und die "Orgelpfeifen" (Basaltsäulen). Sie besuchen ein traditionelles Damaradorf und ihnen wird gezeigt wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer mit Feuerstöcken entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz. Die Nacht verbringen Sie in der Nähe von Twyfelfontein in einem Wüstencamp. Die Chalets bestehen aus großen Safarizelten, die mit Betten, Tischen und Stühlen und en-suite Bad ausgestattet sind. Ü im Hauszelt. (F/M/-)

4.Tag Twyfelfontein - Sesfontein

Bei einem morgendlichen, ca. 1/2-stündigen Pirschgang können Sie die Landschaft genießen und das Wild beobachten. Etwa zur Mittagszeit schwenken Sie auf eine Nebenstrecke ein und arbeiten sich bis zum Ongongo-Wasserfall vor, der ein romantisch gelegenes Felsbecken ausgewaschen hat. Dieser natürliche Pool ist ein ideales Plätzchen zum Baden (Badehose/-anzug nicht vergessen!). Auf Ihrem Weg weiter nach Norden erreichen Sie schon bald Fort Sesfontein. Früher war das Fort der letzte Posten der Schutztruppe an der Nordgrenze zum Kaokoland. Vor einigen Jahren wurde auf den alten Fundamenten und nach den damaligen Plänen die Befestigungsanlage wieder aufgebaut und dient Ihnen nun als vorzügliche Lodge und Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Von hier aus werden Sie am folgenden Tag ihren Ausflug zu den Wüstenelefanten unternehmen. Ü in Lodge. (F/M/-)

5.Tag Sesfontein - Hoanib

Bei Sesfontein endet das, was man üblicherweise hierzulande als "Straße" bezeichnet und ab jetzt beginnen die Allradstrecken. Sie werden im Flussbett des Ganamub so lange nach Südwesten fahren, bis Sie auf den Hoanib stoßen. Dieses Trocken-Rivier ist nicht nur reich an Wild, sondern auch an Sandpassagen. Große Herden der verschiedenen Antilopenarten sind hier anzutreffen, sowie Giraffen, Leoparden, die seltenen Spitzmaulnashörner und Wüstenelefanten ... eines der letzten freien Tierparadiese. Sie werden den ganzen Tag auf Pirschfahrt sein und erst gegen Abend wieder nach Sesfontein zurück kehren. Ü wie am Vortag. (F/M/-)

6.Tag Sesfontein - Kunene-Fluss

Sie verlassen Sesfontein und steuern das weiter nördlich gelegene Opuwo an. Die Landschaft ist sehr bergig, Tafelberge und Kegelberge wechseln sich ab, wobei auch die Farben der Gesteine variieren. Die Ortschaft Opuwo ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Herero, Ovambo, Damara, Himba...hier sind sie alle zu finden, darum werden Sie sich Zeit für einen Stadtrundgang nehmen. Am Kunene-Fluss finden Sie nahe den Wasserfällen ein sehr schön gelegenes, komfortables Camp. Mit lautem Getöse stürzen die Fluten des Kunene 50 m in die Tiefe. An diesem traumhaften Plätzchen bleiben Sie für zwei Nächte in großen Safarizelten mit en-suite Bad. Ü im Hauszelt. (F/M/A)

7.Tag Kunene-Fluss

Vormittags statten Sie einem Himbadorf einen Besuch ab. Es ist interessant einen Eindruck von der Lebensweise dieses noch sehr auf Tradition bedachten Volksstammes zu bekommen. Am späten Nachmittag erklimmen Sie einen nahe gelegenen Hügel, von dem man einen unglaublichen Ausblick auf die gesamte Breite der Wasserfälle hat. Ü wie am Vortag. (F/-/A)

8.Tag Kunene-Fluss - Etosha-Nationalpark

Es fällt Ihnen immer wieder schwer diesen paradiesischen Platz zu verlassen. Ab Opuwo haben Sie eine gute Piste, die Sie zügig bis auf die Höhe des Etosha-Nationalparks bringt. An der Westgrenze des Nationalparks, knapp außerhalb von Kamanjab liegt ihre Lodge, welche sich aktiv für ein Gepardenprojekt engagiert. Ü in Lodge. (F/M/-)

9.Tag Etosha-Nationalpark

Sie gelangen durch das Otjievasondu Tor in die Etosha-Pfanne. Dieser westliche Teil des Etosha-Nationalparks ist nur mit einer Sondergenehmigung zu passieren und somit für die meisten Etosha-Besucher tabu. Es ist angenehm, dass man an den Wasserstellen viel Wild, aber keine anderen Fahrzeuge mit Besuchern antrifft. So kann man in Ruhe das Wild beobachten. Am Nachmittag erreichen Sie das Camp Okaukuejo, auf welchem Sie die Mittagspause verbringen und den Pool aufsuchen. Danach geht es wieder auf Pirschfahrt. Am späten Nachmittag verlassen Sie den Nationalpark um in einer Lodge knapp außerhalb der Parkgrenze zu übernachten. Ü in Lodge. (F/M/-) (Fahrdistanz ca. 280 km)

10.Tag Etosha-Nationalpark

Für heute ist ein weiterer Ausflug in den Etosha-Nationalpark geplant. Der Morgen und die Nachmittagsstunden sind die besten Zeiten für Pirschfahrten, denn in dieser Zeit ist das Wild aktiv. In den Mittagsstunden ruhen die Tiere im Schatten und sind darum nur schwer zu sehen. Deshalb werden Sie um diese Zeit ebenfalls Siesta im Schatten am Pool vom Camp Okaukuejo halten. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang sind Sie wieder zurück in ihrer Lodge. Ü in Lodge. (F/-/-)

11.Tag Etosha-Nationalpark - Waterberg

Die heutige Route führt Sie weiter nach Süden über Outjo und Otjiwarongo zum Waterberg-Nationalpark. Zur Mittagszeit erreichen Sie eine Gästefarm unterhalb des Plateaus. Hier können Sie schöne Spaziergänge unternehmen und der weitere Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ü in Lodge. (F/-/A)

12.Tag Waterberg - Windhoek

Begleitet durch einen alten Herero, der sein traditionelles Wissen über Pflanzen und Tierspuren an Sie weiter gibt, unternehmen Sie eine ca. 3-stündige Botanikwanderung auf dieses, für die Öffentlichkeit gesperrte, einmalige Hochplateau - es lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich! Sie erreichen Windhoek am späten Nachmittag und ein Rückflug am Abend wäre möglich. (F/M/-)

Änderungsvermerk

Änderungen der Reiseroute bleiben vorbehalten.

Höhepunkte:

  • Einzigartige Kombination aus Kalahari, Caprivi, Etosha NP und Okavango-Delta
  • Unterwegs mit den Kalahari-Buschleuten
  • Geheimtipp Khaudum NP: Wildhunde und Elefantenherden
  • Wildbeobachtungen im tierreichen Mahango NP
  • Bootsfahrt auf dem Okavango
  • Traditionelle Dorfgemeinschaften und afrikanisches Treiben entlang der alten Caprivi-Straße
  • Artenvielfalt im wasserreichen Caprivi-Steifen
  • Schäumende Stromschnellen der Popa-Wasserfälle
  • Abwechslungsreiche Pirschfahrten im Etosha NP
  • Wanderung am Waterberg NP

Anforderungen:

Toleranz, Interesse für andere Kulturen sowie Teamgeist und Flexibilität sind Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser Reise.

Zusatzinformationen:

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe).

Hinweise:

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe).

Im Reisepreis enthalten

  • ab/an Windhoek
  • Deutschsprachige Tourenleitung
  • Flughafentransfer bei Anreise
  • alle Fahrten in privaten 4x4 - Fahrzeugen
  • alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren laut Programm (Stand 1.8.13)
  • 8 Ü in festen Unterkünften, 3 Ü in großen Hauszelten mit en - suite Badezimmern
  • Mahlzeiten: 12xF, 8xM, 4xA
  • Reiseliteratur

Im Reisepreis nicht enthalten

An-/Abreise; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Aktivitäten und Ausflüge; evtl. Erhöhung von Gebühren nach dem 1.8.13; Trinkgelder; Persönliches

Wunschleistungen

  • Internationale Flüge ab: 1.100,- €
  • Zusatzübernachtung im DZ/F ab: 55,- €
  • Flughafentransfer p.P./Strecke ab: 38,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 10

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