Expedition Zambia - Malawi
Reise Nr. 8284
Lusaka - Lower Zambezi-Nationalpark - Lusaka - South Luangwa - Lilongwe - Mulanje Massiv - Liwonde Nationalpark - Lilongwe
Afrika fesselt seine Besucher immer wieder mit einer unglaublichen Vielfalt, seiner Einzigartigkeit und seiner Exotik. Machen wir uns auf und entdecken diese Faszination in den noch etwas unbekannteren Ländern Zambia und Malawi, zwei Länder, die geradezu prädestiniert für Abenteuerreisen sind, am meisten sicherlich für passionierte Afrika-Kenner. In umgebauten Expeditionsfahrzeugen mit tiefen Fenstern erkunden wir die Heimat erster menschlicher Kulturen, wie Funde aus der Steinzeit beweisen. Unterwegs begegnet uns, inmitten völliger Unberührtheit und trotz großer Armut, eine herzliche und freundliche Bevölkerung. Wir treffen hier auf ein Afrika, das uns authentische, ursprüngliche Eindrücke bietet. Lassen wir uns davon begeistern.Die meisten Übernachtungen in fest errichteten Unterkünften mit priv. DU/WC. An fünf Nächten zelten wir (Schlafsack deshalb mitbringen) und nutzen gemeinschaftliche sanitäre Anlagen auf den Campingplätzen. Eine Abenteuer-Nacht inmitten der Wildnis, völlig auf uns selbst gestellt. Selbstverständlich helfen wir dem Expeditionsleiter bei allem, wo Unterstützung benötigt wird. Die Mahlzeiten werden überwiegend in der Bordküche unseres Expeditionsfahrzeuges zubereitet. Eingeschränktes Gepäck, max. eine weiche Reisetasche. Wir stellen uns darauf ein, in einem zumeist infrastrukturlosen Gebiet unterwegs zu sein, Schlaglöcher, verwaschene "Wellblechstraßen" (Schotterstraßen mit Bodenwellen) sind charakteristisch hier und bedeuten lange Fahrtetappen.
Reiseverlauf:
16-TAGE-TOUR
1. Tag: Lusaka
Gäste sollten bis spätestens 15 Uhr in Lusaka ankommen. Abholung am Flughafen und Transfer zur Unterkunft, eine ca. ***Lodge. Nachmittags um 16h00 Gruppentreffen in der Unterkunft. Nach der Toureinführung ein gemeinsames Abendessen (optional).
2. Tag: Am Kafue-Fluss
Ein längerer Fahrtag (ca. 8 Std.) führt uns durch Miombo-Wälder und die hügelige Landschaft Süd-Zambias zum Kafue Fluss, eine Nacht in einer **+Unterkunft. Sein Wasser wird für Irrigation und Hydroelektrizität genutzt, er speist den mächtigen Zambezi, läuft unscheinbar aus in seichten Buchten und Sandbänken, geht auch mal über in schnell fließende Kanäle und ergießt sich tosend über mächtige Stromschnellen. Von der erhöhten Terrasse unserer Unterkunft überblicken wir den Fluss und können vielleicht schon Wild beobachten.
FM
3. - 4. Tag: Am Lower Zambezi-Fluss
Tag 3: Heute geht es zum Lower Zambezi-Fluss, 2.600 Kilometern lang und zweimal aufgestaut. Während der Bauphase, so besagt die Legende, wurde der hier im Fluss wohnende sagenhafte Stammesgott Nyami Nyami - dem Mythos nach eine riesige Schlange mit Fischkopf, die so lang ist, dass ihr Körper an der breitesten Stelle des Flusses von einem bis zum gegenüberliegenden Ufer reicht - von seiner Frau getrennt. Die Rache: Jahrhundertfluten und Erdbeben, für die wissenschaftliche Experten heute natürlich eine ganz andere Erklärung haben. Unsere Kanufahrt führt flussabwärts, wir paddeln gemächlich den Fluss entlang durch eine paradiesisch-schöne und unberührte Landschaft, sehen am Flussufer die kleinen typischen "Villages", die Heimstätten der Einheimischen. Unsere Zeltübernachtung auf einer kleinen Insel mitten in Afrikas ungezähmter Wildnis. Zum Abschluss des Tages ein loderndes Lagerfeuer unter Milliarden von glitzernden Sternen, die in tiefdunkler Nacht zum Greifen nahe erscheinen. Tag 4: Weiter geht es mit den Kanus stromabwärts. In dieser Gegend tummeln sich zahlreiche Wildtiere, mögliche Sichtung von Elefanten, Nilpferded und viele andere Tiere, Nachmittags bringt ein Motorboot uns stromaufwärts zurück zur Lodge.
FMA
5. Tag: Lusaka
Fahrt nach Lusaka, Zambias boomende Hauptstadt, die durch Zuzug aus allen Nähten zu platzen droht und so eine der schnell wachsendsten Städte Afrikas ist. Hier füllen wir unsere Vorräte auf den Märkten auf. Auffallend dabei sind die aneinander gereihten "Salaula"-Verkaufsstände, wo an Afrika verkaufte, abgelegte Kleidung aus Westeuropa zum Handel angeboten wird. Dann Fahrt über die "Great East Road" in Richtung South Luangwa-Nationalpark (Zeltübern./Campingplatz mit gemeinschaftl. sanitären Anlagen).
FMA
6. - 8. Tag: South Luangwa-Nationalpark
Tag 6: Fahrt hinab in das South Luangwa-Tal (ca. 8 Std.), Schlechten Pisten in dieser abgelegenen Region führen in Afrikas spektakulärstes Wildschutzgebiet mit sehr schöne Baobab-Bäume. In dieser unbelasteten und unberührten Natur wimmelt es von Flusspferden, Elefanten, Löwen und anderen Wildarten, gesichtet wurden hier ca. 400 der über 700 zambischen Vogelarten. Die Lebensader des Reservates, der Luangwa-Fluss, ist das intakteste Ökosystem in Afrika. Drei Übernachtungen in einfachen Chalets des Wildlife Camps. Tag 7 und Tag 8: eine ausgedehnte Safari-Wanderung mit erfahrenen Rangern so erleben wir ganz intensiv die Fauna und Flora. Zwei mal sind wir in offenen Allradfahrzeugen unterwegs. Eventuell sind uns Tierdokumentationen und -bilder von Flusspferden des South Luangwa bekannt, die in den letzten Wochen vor dem Ende der Trockenzeit zu Tausenden in kleinen Pfützen und letzten Tümpeln des fast vertrockneten Flusslaufes eng zusammengepfercht um ihr Überleben kämpfen.
FM
9. Tag: Kuti Wildreservat
Die ca. 7-stündige Fahrt führt über die Grenze ins Nachbarland Malawi bis in die Hauptstadt Lilongwe. Die Geschichte belegt - durch einen Fossilien-Fund - die Besiedelung des Landes vor zwei Mio. Jahren durch die Gattung Homo. Wir kaufen auf einem Obst- und Gemüsemarkt ein, um Vorräte aufzufüllen. Dann Weiterfahrt zum Wildreservat Kuti (Übern. im Zelt mit gemeinschaftlichen sanitären Anlagen).
FMA
10. Tag: Mulanje-Massiv
Unsere heutige ca. 6-stündige Fahrt bringt uns zum Mulanje-Massiv, unterwegs in der Thylo Region, Besichtigung einer Teeplantage. Zwei Übernachtungen in einfachen, festen Zimmer in einer Art **Gästehaus.
FM
11. Tag: Mulanje-Massiv
Mit einem lokalen Guide wandern wir (sehr gute Fitness notwendig) auf bis ca. 2.800m hoch auf das Massiv, überqueren Bäche, sehen Wasserfälle, rundum herrlichste Landschaften.
FM
12. Tag: Liwonde-Nationalpark
Fahrt in Malawis Liwonde-Nationalpark (2 Zeltübern.,/Campingplatz mit gemeinschaftlich sanitären Anlagen), der sich an das südliche Ende des Malawi-Sees schmiegt. Die Kulisse ist geprägt von alten Baobab-Bäumen und hohen Palmen, hier gibt es Sümpfe, Waldland und offene Grasebenen. Der mächtige Shire-Fluss mit seinen Lagunen und vielen Nebenarmen unterhält eine vielfältige Fauna und Flora. In den Flussebenen und in den Tälern leben Malawis größte verbleibende Elefantenpopulation und Spitzmaulnashörner, deren Bestand inzwischen dramatisch gefährdet ist. Bemerkenswert ist hier auch der Vogelreichtum.
FMA
13. Tag: Liwonde-Nationalpark
Heute erkunden wir dieses Schutzreservat; einmal per Bootsfahrt auf dem Shire-Fluss, am Nachmittag dann die Safari in unserem eigenen Fahrzeug. Es geht durch die Gras- und Waldlandschaft auf Suche nach Leoparden, Elefanten, Flusspferden und vielen anderen Tierarten. Hier leben Hyänen und der Shire-Fluss wird "gut bewacht" von Krokodilen. Löwen werden hier sehr selten gesichtet.
FMA
14. Tag: am Malawi-See
Nach ca. 3 Std. Fahrt erreichen wir den Malawi-See nahe Cape Maclear. Per Boot setzten wir über auf die kleine abgelegene, tropische Insel Mumbo. Unsere letzten beiden Nächte in der rustikalen **+Insel-Lodge.
FMA
15. Tag: Malawi-See
Heute unser Relax-Tag: Wir können mit den schillernden Buntbarschen schnorcheln oder mit dem Kajak über das glasklare Wasser gleiten, schwimmen und einfach nur dieses Paradies genießen.
FMA
16. Tag: Lilongwe
Bootstransfer zurück zum Ufer, dann geht es zurück in die Zivilisation. Wir fahren nach Lilongwe, wo unsere Expedition spätvormittags am Flughafen endet.
F
H?hepunkte:
- Die ursprünglichen Naturparadiese Zambia und Malawi, zwei noch wenig besuchte Länder im Süden Afrikas, entdecken
- unterwegs fernab vom Massentourismus
- in Zambia riesige unerforschte, aber geschützte Wildnisgebiete entlang des Zambezi-Flusses, die Lebensader des Landes
- mit dem atemberaubendsten Wildschutzgebiet Afrikas, dem South Luangwa-Nationalpark
- in Malawi der Liwonde-Nationalpark
- und zwei Erholungstage am langgezogenen glasklaren Frischwasser-Malawi-See
- internationale Kleingruppe mit max. 12 Teilnehmern
- wer wirklich authentisches Afrika-Feeling sucht, ist bei dieser Reise bestens aufgehoben
Hinweise:
Geduld und Toleranz sowie eine gute Portion Humor müssen mitreisen. Afrika richtet sich nicht nach uns, denn es hat seinen eigenen Rhythmus und sein eigenes Zeitgefühl - genau diese Unverbogenheit und Authentizität, die wir suchen.
Im Reisepreis enthalten
- Übernachtungen in Camps, Lodges, Zelten lt. Tourverlauf
- expeditionsartige Verpflegung s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
- Transfers, Besichtigungs - , Erlebnisprogramm und Safaris lt. Tourverlauf
- ein Reisehandbuch nach Wahl
- an einigen Terminen eine durchgehende Expeditionsleitung örtlich, englisch spr.
- an einigen Terminen eine durchgehende Expeditionsleitung örtlich, englisch spr. und zusätzlich mit örtlich, deutsch spr. Übersetzer
Im Reisepreis nicht enthalten
Visum: Visum: z.Zt. Zambia: USD 50,- p.P. , Malawi: USD 75,- p.P., beide jeweils vor Ort bei Einreise bar zu zahlen
Wunschleistungen
- Staatliche Nationalpark - und Campinggebühren (vor Ort zu zahlen):
0,- € - Staatliche Nationalpark - und Campinggebühren (vor Ort zu zahlen):
0,- €
- Mindestteilnehmerzahl: 4
- Maximale Teilnehmerzahl: 12
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