Namibias wilder Norden

Namibia
Naturreisen

Reise Nr. 8418

Besuch eines traditionellen Himba-Dorfes
UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein
Pirschfahrt im Palmwag Konzessionsgebiet

Auf dieser Reise erwarten Sie Zeugnisse der Kolonialzeit, die Weite der Namibwüste und die einzigartiges Tierwelt Namibias! Abseits der Standardrouten lockt das magische Kaokoveld mit seiner wilden Landschaft, Spitzmaulnashörnern und Wüstenelefanten. Ihre persönliche Reiseleitung ist immer an Ihrer Seite und geht gerne auf Ihre spontanen Wünsche ein.

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Namibias wilder Norden

Reiseverlauf:

1. Tag: Windhoek: Stadtrundfahrt

Am Flughafen von Windhoek werden Sie von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen und begeben sich sogleich auf Erkundungssfahrt durch die namibische Hauptstadt. Wir entdecken die typisch deutschen Gebäude aus der Kolonialzeit und statten der Christuskirche, der Alten Feste und den Gartenanlagen des Tintenpalastes einen Besuch ab. Im Stadtteil Katutura lernen wir die Fraueninitiative Penduka kennen und erhalten Einblicke in die Handwerkskunst.

2. Tag: Von Windhoek zum Okonjati Wildreservat

Unsere Reise führt uns heute weiter zum Okonjati Wildreservat. Wir begeben uns auf die Suche nach Dinosaurierspuren, die in der Umgebung vor rund hundert Jahren erstmalig entdeckt und bis heute erhalten wurden. Optional können Sie die faszinierende Wildnis und Tierwelt bei einer Pirschfahrt im offenen Geländewagen erleben. Mit etwas Glück begegnen Sie heute schon den ersten Nashörnern. 200 km (F, A)

3. Tag: Vom Okonjati Wildreservat zum Etoscha-Nationalpark

Wir fahren weiter nach Norden zum berühmten Etoscha-Nationalpark. Unterwegs besuchen wir ein Himbadorf und erfahren mehr über die traditionelle Lebensweise dieses indigenen Volkes. Je nach Ankunftszeit in unserer Unterkunft begeben wir uns schon heute auf Pirschfahrt und halten Ausschau nach Giraffen, Zebras, Antilopen, Elefanten, Nashörnern und Löwen und anderen Raubkatzen. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten. Den Abend lassen wir bei einem Sundowner auf der Terrasse unserer Lodge ausklingen. 300 km (F, A)

4. Tag: Etoscha-Nationalpark: auf Pirsch

Frühmorgens fahren wir in den Etoscha-Nationalpark und sind gespannt, was heute alles mit unserer Kamera einfangen werden. Gerade in den frühen Morgenstunden sind viele Tiere noch aktiv und lassen sich leichter entdecken. Unsere erfahrene Reiseleitung kennt die besten Aussichtspunkte. Hinter jedem Busch könnte ein Löwe oder auch ein Leopard lauern. Vielleicht erblicken wir auch mithilfe eines Fernglases Tiere, die noch weit von uns entfernt sind? Wir haben Geduld, denn wir haben den ganzen Tag Zeit für Wildbeobachtungen im 22.000 Quadratkilometer großen Nationalpark. Im Anschluss lädt der Swimmingpool zu einem erfrischenden Bad ein. (F, A

5. Tag: Vom Etoscha-Nationalpark ins Kaokoveld

Wir reisen weiter gen Westen. Unser nächstes Ziel ist das Palmwag-Konzessionsgebiet im Kaokoveld, das zu den besonders unberührten Regionen Namibias zählt. Es umfasst ca. 4.500 Quadratkilometer im fast unbewohnten Nordwesten des Landes. Das schwer zugängliche Gebiet ist Heimat der Himbas, die wir auf unserer Reise bereits kennenlernen durften. Das halbnomadische Hirtenvolk konnte bislang in der Abgeschiedenheit des Kaokovelds seine ethnische Eigenart und Kultur bewahren. Im Schutzgebiet lebt zudem die größten Population von Spitzmaulnashörnern. Genießen Sie bei einem Sundowner die Weite und Stille der Natur. 300 km (F, A)

6. Tag: Kaokoveld: auf Pirsch im Land der Wüstenelefanten

Die Tierwelt ruft! Heute geht es auf Pirschfahrt im offenen Geländewagen im Palmwag-Konzessionsgebiet. Sicherlich ein Highlight unserer Reise! Mit etwas Glück entdecken wir ein paar Nashörner und die seltenen Wüstenelefanten, die sich gerne an den Trockenflüssen aufhalten. Im Schutzgebiet lebt außerdem die größte Raubtierpopulation außerhalb des Etoscha-Nationalparks. (F, A)

7. Tag: Vom Kaokoveld ins Damaraland

Wir setzen unsere Fahrt in Richtung Süden fort. Bei Twyfelfontein besichtigen wir eine der größten Ansammlungen von Felsgravuren Afrikas, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Wir staunen darüber, wie sorgfältig die Zeichnungen in die Gesteinsplatten geritzt wurden und erkennen Giraffen, Antilopen, Strauße, Zebras und Nashörner unter den Kunstwerken. Höhepunkt ist der "Tanzende Kudu". 120 km (F, A)

8. Tag: Vom Damaraland nach Swakopmund

Heute fahren wir weiter nach Swakopmund. Durch die Lage am Atlantik herrschen hier ganzjährig angenehme kühle Temperaturen, während im Rest des Landes besonders im Sommer die Hitze deutlich zu spüren ist. Wir lernen die kolonial geprägte Stadt während einer kurzen Stadtrundfahrt näher kennen und entdecken das Marinedenkmal, die Alte Post und die Mole mit Leuchtturm. (F)

9. Tag: Swakopmund: ein Tag für Sie

Genießen Sie Ihren freien Tag an der Atlantikküste Namibias und freuen Sie sich, Swakopmund auf eigene Faust zu entdecken. Ihre Reiseleitung gibt Ihnen gerne Tipps und steht bei Bedarf zur Verfügung. Das Küstenstädtchen lässt sich gut zu Fuß erkunden. Flanieren Sie auf der Strandpromenade und lassen Sie sich mit Schwarzwälderkirschtorte oder Bienenstich ein Stück Deutschland in Afrika schmecken. Optional können Sie auch eine Bootsfahrt mit Sekt und Austern ab Walvis Bay oder auch eine Wüstentour buchen. Wer es noch aktiver mag, sollte sich im Sandboarden oder Quadbikefahren in den Sanddünen ausprobieren. (F)

10. Tag: Von Swakopmund in die Namibwüste

Unsere Reise führt uns heute quer durch die Namib bis nach Solitaire. Vorher machen wir noch einen Abstecher zur Mondlandschaft und uralten Welwitschia Mirabilis. Das Gebiet am Swakop-Flusstal, das den Namen Mondlandschaft zu Recht trägt, ist über Millionen von Jahren entstanden. Die Welwitschia Mirabilis ist wahrscheinlich die bekannteste der ungewöhnlichen Pflanzen der Namib. Mit ihren zwei breiten Blättern, die der Wüstenwind aufspaltet und die sich beim Wachsen verheddern, erinnert die Welwitschia an einen Tintenfisch. 410 km (F, A)

11. Tag: Namibwüste: Sossusvlei & Sesriem Canyon

Am Morgen machen wir uns auf ins Herz der Namibwüste, zu den Dünen beim Sossusvlei. Für die letzten fünf Kilometer wird ein Allrad-Shuttle genutzt. Wir haben die Möglichkeit, eine der höchsten Dünen der Welt zu besteigen und werden durch einen atemberaubenden Ausblick über die unendliche Sandwüste belohnt. Bei einem Spaziergang durch das benachbarte Dead Vlei bestaunen wir eine bizarre Landschaft aus trockenen Ästen abgestorbener Kameldornbäume, die in den Himmel ragen. Danach besuchen wir den 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon und unternehmen eine kurze Wanderung durch die enge schattige Schlucht. Den Abend lassen wir entspannt ausklingen und genießen die zauberhafte Kulisse inmitten der Namibwüste. (F, A)

12. Tag: Von der Namibwüste nach Windhoek

Wir verlassen die einzigartige Wüstenlandschaft der Namib und fahren zurück in die Region von Windhoek. Am Abend genießen wir unseren letzten Sundowner und lassen unsere Reise noch einmal Revue passieren. 400 km (F, A)

13. Tag: Heimreise oder Anschlussurlaub

Je nach Abflugzeit haben Sie nach dem Check-Out am Vormittag noch Zeit zur freien Verfügung, bevor Sie zum Flughafen von Windhoek gefahren werden. Hier verabschiedet sich Ihr Reiseleiter von Ihnen. Individuelle Heimreise oder Verlängerung Ihres Aufenthaltes. 100 km (F) Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen)