Südsudan - An den Ufern des Bahr al JabalReise Nr. 5941 Wenn Sie ein authentisches Reiseerlebnis suchen, dann sind Sie auf dieser Expedition genau richtig. Der Südsudan, jüngster Staat Afrikas, hat für erfahrene Afrikareisende viel zu bieten. Die touristisch völlig unberührten Dörfer der Murle, Toposa und Latuko werden Sie ebenso faszinieren wie die ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt des Boma NP. Auf der Reise entlang des längsten Flusses der Welt gelangen Sie immer wieder zu Dörfern der Dinka, die hier größtenteils vom Fischfang leben. Und wenn Ihnen der Begriff ”Sudd” etwas sagt, dann kennen Sie womöglich schon einen weiteren Höhepunkt dieser Tour: das größte, früher als undurchdringlich geltende Sumpfgebiet der Erde mit vielen Inseln, kleinen Pfahldörfern sowie reicher Flora und Fauna. Wer nun glaubt, dabei auf Komfort verzichten zu müssen, hat sich geirrt, denn übernachtet wird in bequemen Lodges oder Tented Camps. Ein echtes Afrikaabenteuer, wie es so überhaupt nur noch in wenigen Regionen des Kontinents möglich ist. Ihr Reiseverlauf1.TagAbflug ab Deutschland via Addis Abeba nach Juba. .(-/-/-) 2.TagAnkunft am Internationalen Flughafen in Juba, Begrüßung und Abholung durch Ihren Reiseleiter. Fahrt zur Unterkunft ins Zentrum der neuen Hauptstadt. Die Räume sind klimatisiert, es gibt eine Bar, die von den örtlichen NGO Mitgliedern für lebhafte Unterhaltungen bevorzugt wird. Gepäck, welches Sie während der Safari nicht benötigen, kann hier bis zu Ihrer Rückkehr untergestellt werden. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Bummel durch die Stadt. Ein Besuch am Grab des langjährigen Führers des Südsudans, John Garang, darf dabei nicht fehlen. Ü in der Bedouin Lodge.(-/-/A) 3.TagNach dem Frühstück Aufbruch Richtung nach Kapoeta in den völlig unerschlossenen Osten des Landes. Dabei durchfahren Sie Dörfer der Ma’di, Lango und Taposa. Diese Menschen halten noch immer an Ihrer traditionellen Kleidung, den traditionellen Häusern und ihrer Religion fest. Ihr Besitz und ihre Kultur basieren auf ihrem Rindern. Durch den Konflikt zwischen Nord und Süd wurden diese Menschen vom Rest der Welt isoliert. Sie verbringen die Nacht in einem Zeltcamp, welches in einem Baumhain aufgeschlagen ist. Kochen, Duschen aus Eimern, Latrinen. Mittags Picknick, welches in Juba gepackt wurde, Abendessen in Kapoeta. Eistruhen für kalte Getränke befinden sich in den Fahrzeugen. Zweisprachige Parkwächter reisen ab Juba mit Ihnen, um Ihnen bei der Konversation mit den einzelnen Ethnien zu helfen. Ü im Tented Camp (F/M/A) 4.TagNach dem Frühstück Fahrt in die Didinga-Berge, die an der Grenze zu Uganda liegen. In den höheren Lagen leben die Ackerbau betreibenden Latuko, die für Ihre spezielle Form der Gehöfte bekannt sind. Sie wandern zu einem der Dörfer und statten den Bewohnern einen Besuch ab. Unterwegs nehmen Sie das Mittagessen in Form eines Picknicks ein. Am Nachmittag Rückfahrt ins camp. Ü wie am Vortag. (F/M/A) 5.TagNach dem Frühstück fahren Sie zum semipermanenten Zeltlager im Boma Nationalpark. Das Camp besteht aus Zelten, die jeweils mit 2 Feldbetten samt Matratze, Laken und (Kopf)Kissen ausgestattet sind, sowie einem zentralen Essenszelt mit 2 Köchen, die Ihnen Ihr Essen zubereiten. Außerdem gibt es im Camp eine Eismaschine, einen Wechselrichter um Kamerabatterien aufzuladen sowie eine Wäscherei. Abgegrenzt davon befinden sich Duschen aus Eimern, wofür die Mitarbeiter Wasser für Sie über dem Feuer erwärmen, sowie Latrinen. Sie durchfahren traditionelle Toposa und Murle Dörfer. Unterwegs Picknick, Abendessen im Camp. Ü im Tented Camp (F/M/A) 6.-7.TagSie fahren mit einem Geländewagen auf der Suche nach wildlebenden Tieren, von denen einige mit Funkhalsband geortet werden, im Boma Nationalpark auf Safari. Hiesige Jäger, die zu Fremdenführern wurden, helfen Ihnen bei der Suche nach Tieren. Weißohr-Moorantilopen, Nilbüffel, Tiang Antilopen, Warzenschweine, Hyänen, Löwen, Elefanten, Duiker, Giraffen und Nilpferde sind nur einige der größeren Tiere. Sie fahren mit Allradfahrzeugen durch den Park und pirschen sich zu Fuß an die Tiere heran. 2 Ü im Tented Camp 2* (F/M/A) 8.-9.TagNach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Juba, verbringen die 7. Nacht in Kapoeta. Die 8. Nacht verbringen Sie in der Bedouin Lodge in Juba. Mittags Picknick, Frühstück in Boma und Kapoeta, Abendessen in Kapoeta und Juba. Das ist Ihre Chance Photos zu machen, falls Sie vorher nicht dazu gekommen sind. Die Menschen in diesen Dörfern sind nicht an Touristen gewöhnt und Sie werden mit die ersten Touristen sein, die den Einheimischen begegnen werden. Ihr Reiseführer wird Ihnen helfen, wie Sie mit den Menschen am besten interagieren. 1 Ü in Lodge, 1 Ü im Tented Camp 2*(F/M/A) 10.TagNach dem Frühstück in der Bedouin Lodge, fahren Sie nördlich entlang des Nils nach Bor, wo Sie die Viehdörfer der Dinka besuchen. Sie verbringen die Nacht in einem Zelt in einem Camp außerhalb von Bor. Abendessen im Camp. Ü im Tented Camp. (F/M/A) 11.TagHeute fahren Sie mit dem Boot von Bor in nördliche Richtung auf dem Nil in den Sudd, dem größten Sumpfgebiet der Erde. Immer wieder kommen Sie an kleinen Dörfern der Dinka vorbei, die auf Pfählen im Nilufer stehen. Auch die Tierwelt ist hier einzigartig, Krokodile, Nilpferde und manchmal auch Elefanten sind hier in den Früh- und Abendstunden auf Nahrungssuche. Nach einem erlebnisreichen Tag Rückfahrt nach Bor. Ü wie am Vortag. (F/M/A) 12.TagNach dem Frühstück im Camp fahren Sie langsam gen Süden zurück nach Juba, wo Sie erneut die Dinka kreuzen. Die Dinkas sind stolze, sehr große Menschen (Es ist nicht selten Frauen und Männer zu sehen, die größer als 2 m sind). Viehüberfälle finden nach wie vor statt, so dass die jungen Männer den Brautpreis von 100 Stück Vieh auftreiben können. Viele Personen aus der Zentralregierung sind Mitglieder der Dinka. Abendessen und Ü in der Bedouin Lodge. (F/M/A) 13.TagNach einem zeitigen Frühstück wohnen Sie in Juba einem traditionellen Ringkampf der Dinka bei. Der Ringkampf ist ein wichtiger Sport im Süden des Sudan und es gibt regelmäßig Wettkämpfe und viele Champions in den Dörfern. Transfer durch die Reiseleiter zum Flughafen und Rückflug in den frühen Nachmittagsstunden via Addis Abeba nach Deutschland. (F/M/-) 14. TagAnkunft in Frankfurt am Morgen. (-/-/-) AnforderungenGute Ausdauer und Kondition für mehrstündige Fahretappen und Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Grundvoraussetzung für diese Tour. Sie sind auf zum Teil schlechten Pisten in nicht klimatisierten Geländewagen mit Allradantrieb unterwegs. Vier Reisende und ein Fahrer teilen sich ein Fahrzeug. Die Infrastruktur im Südsudan ist schlecht ausgebaut bzw. teilweise gar nicht vorhanden, was einerseits die Faszination dieser Region ausmacht, andererseits an europäische Reisende manchmal eine Herausforderung hinsichtlich Komfort und Hygiene darstellen kann. Die Unterkünfte in diesem Land entsprechen in keiner Weise den gewohnten Verhältnissen aus Deutschland. Während der Zelt-Tage sind einfachste Toiletten bis hin zu Buschklos sind üblich Während der Campingtage sorgt ein Koch für eine warme Mahlzeit am Abend. Mittags werden kalten Speisen in Form eines Picknicks zubereitet. Bei dieser Reise handelt es sich aufgrund der schwierigen Gegebenheiten um eine Tour mit Expeditionscharakter. HöhepunkteIm Reisepreis enthalten
Im Reisepreis nicht enthaltenNicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (ca. 50 US$); optionale Ausflüge; Foto- und Videogebühren; evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 1.8.11; Trinkgelder; Persönliches
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